Imprägnierung
Imprägnierung

Imprägnierung

Eine Imprägnierung liegt im engeren Sinne nur nach einer Durchtränkung mit dem Imprägniermittel vor. Insbesondere bei Textilien spricht man wegen der wichtigsten Funktion, der wasserabweisenden Oberfläche, auch von Hydrophobierung. Umgangssprachlich werden manchmal auch schützende Schichten oder echte Beschichtungen als Imprägnierung bezeichnet. Besonders wichtig ist ein solcher Schutz für saugende Materialien, die im Außenbereich vorkommen. Das können beispielsweise Baumaterialien wie Steine, Holz oder auch Textilien von Zelten, Markisen oder das Verdeck eines Cabrios sein.

Ziel der Imprägnierung ist der Schutz der Oberfläche vor Feuchtigkeit, Schmutz und UV-Strahlung.

Imprägnierspray oder flüssiges Imprägniermittel?

Beide Varianten haben ihre speziellen Vorteile. Mit dem Imprägnierspray kann der Wirkstoff sehr fein zerstäubt werden. Das ist z.B. für empfindliche Oberflächen wie Wildleder oder gefärbtes Glattleder wichtig. Das flüssige Imprägniermittel ist deutlich ergiebiger und reicht mit 1 m² je 100 ml für etwa doppelt so weit wie das Spray. Zudem punktet es bei großen Flächen durch die Applikation mit Schwamm, Tuch, Pinsel oder Handzerstäuber.

Ein wichtiger Vorteil der Ballistol Imprägnierungen ist die Eignung für alle Materialien. Spezialimprägnierung können manche Oberflächen angreifen bzw. Flecken verursachen. Die Universal Imprägnierung von Ballistol ist ausgesprochen materialverträglich und für alle Materialien einsetzbar. Dazu gehören unter anderem Naturfasern und Kunstfasern, Leder und Funktionsstoffe.